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Ist Sicherheit wirklich zweitrangig?

Leserbrief von Jochen Humberg.


Völlig unverständlich ist die Ablehnung der Stadt Köln hinsichtlich einer - evtl. auch zweier - Laternen

am Fußweg hinter dem Lärmschutzwall, der Lind und Wahn verbindet, aufzustellen.
Zumal vor der Errichtung des Lärmschutzwalls dort eine Laterne stand.

 

 


Zuerst waren es die Kosten von 24.000,-€, dann die Insekten die durch das Licht angezogen werden und verenden

und aus diesem Grunde eine Verwirklichung nicht zuließen.

Danach  merkte man, dass es sich um ein Landschaftsschutzgebiet handelt und deshalb keine Laterne aufgestellt werden kann.

Widersprüchlich hierzu ist jedoch, dass in den nächsten Jahren hier ein Wohnbaugebiet entstehen soll.

 

Der Vorschlag, von Solar betriebenen Laternen Gebrauch zu machen, wurde ebenfalls abgelehnt,

da die Stadt Köln der Meinung ist dass dort die erforderliche Sonneneinstrahlung fehlt sie außerdem (die Stadt Köln)

 der Solar-Technik kritisch gegenüberstehe.


Alles Argumente die sehr zweifelhaft und widerlegbar sind.
Es werden Millionen für bekannte Fehlplanungen ausgegeben, Aussichtsplattformen für viel Geld erstellt,

damit man den Dom von Pesch aus besser sehen kann, usw., usw.


Für die Sicherheit der Bürger gibt es in diesem Fall  eine Ausrede nach der anderen.
Für so viel  Uneinsicht und Unverständnis habe ich nur ein Kopfschüteln übrig.

 

Arme Stadt Köln - oder gibt es noch Hoffnung?