zurück

 

Besichtigung der Porzer Moschee DITIB Mevlana Camii am 09. September 2018 

 

 

Fremdes muss nicht fremd bleiben! 

Schon der Empfang in der Moschee war etwas besonderes. Wer wollte, bekam einen
traditionellen Çay (Tee) im Aufenthaltsraum (bzw. Cafeteria), welcher für diverse Zusammenkünfte
genutzt wird, serviert. Die Moschee ist nicht nur ein Gebetshaus, sondern auch eine Begegnungsstätte für
Jedermann.Hier trifft sich Alt und Jung zum Austausch.

Nach einem kurzen Rundgang wurde es uns ermöglicht, an einem Gebet teilzunehmen.
Der Gebetsraum durfte (was uns bekannt war) nur ohne Schuhe betreten werden. Nach dem Gebet hatten
wir die Möglichkeit Fragen wie:

Wie oft wird gebetet?
Was bedeutet die Gestik während des Gebetes
Wie nennt man den Vorbeter
                                         Darf der IMAM (Vorbeter) heiraten                                 
      
                               Wie heißt die Religion                                  
            Gibt es noch etwas über dem IMAM wie beispielsweise bei uns den Papst als Oberhaupt-      
           
Dürfen Frauen auch in die Moschee                          
    
Warum fehlt das Minarett
                    etc.                             

Es wird in der Gemeinschaft, sowie im Zwiegespräch mit Allah gebetet. Das Gebet findet nicht nur in der Moschee
sondern kann überall stattfinden. Das Gebet am Freitag ist jedoch ein Muss für alle. Gebetet wird in Arabisch 5x am Tag.
 

Alle aufkommenden Fragen wurden uns wirklich sehr ausführlich beantwortet.
Zum Ausklang saßen wir bei einem
Çay mit Gebäck in gemütlicher Runde und konnten alles noch einmal Revue passieren lassen.  
Einig waren sich die Teilnehmer dahin gehend: 
              

Die für uns so fremde Kultur erschien uns nicht mehr ganz so fremd und dass sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt hat. 

Wer neugierig geworden ist, unter dem Motto